Stress – 8 Tipps was Sie dagegen tun können

June 22, 2022 | Gesundheit

Stress – 8 Tipps was Sie dagegen tun können

Stress kennt jeder von uns, egal ob im Beruf oder privat. Doch dieser Druck hat auf Dauer negative gesundheitliche Folgen. Personen, die ständig unter Stress stehen klagen oft über Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsstörungen, sogar Herz-Kreislauf Probleme können auftreten. In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen 8 Tipps geben, damit Sie Stress in Ihrem Alltag reduzieren können.

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1. Identifizieren Sie Ihren Stress

 

Zuerst ist es wichtig, herauszufinden, wie gestresst Sie wirklich sind. Es gilt viel herauszufinden in Ihrem Alltag. Stellen Sie sich dazu folgende Fragen:

  • Um welche Uhrzeit und an welchem Wochentag fühle ich mich am meisten gestresst?
  • Wo fühle ich mich am meisten gestresst?
  • Auf einer Skala von 1 – 10 wie gestresst fühle ich mich jetzt?
  • Woher kommt der Stress?
  • Was spüre ich, wenn ich mich gestresst fühle?

Indem Sie sich selbst und den Stress hinterfragen, finden Sie Ihre persönlichen Stress auslösenden Faktoren (Stressoren) heraus. Der Ursprung für Stress ist immer individuell, manche stehen unter beruflichem Druck, andere unter familiären Druck, sogar vom Nichtstun kann man gestresst sein.  Erst wenn Sie für sich herausfinden, was Ihre Stressoren sind, können Sie dagegen vorgehen.

 

 

2. Bewegung gegen den Stress

 

Sport und Bewegung bringen nicht nur eine Regelmäßigkeit in den Alltag, sie helfen uns auch, Stresshormone abzubauen und unseren Stoffwechsel in Schwung zu bekommen. Unter Bewegung kann so gut wie alles fallen, von einem 15-minütigen Spaziergang bis hin zum Besuch im Fitnessstudio.

 

 

3. Achten Sie auf Ihren Schlaf

 

Schlaf ist vermutlich das beste Mittel gegen Stress. Während dem Schlaf sind Körper und Geist am entspanntesten und gleichzeitig wird wichtige Energie für den nächsten Tag getankt. Leider sorgt Stress für eine verschlechterte Schlafqualität. Während der stressigen Phasen verzichten viele auf wichtige Stunden Schlaf und sollte man doch einmal ins Bett kommen, ist es schwierig, wirklich einschlafen zu können. Belastende Gedanken schleichen sich ein und erschweren damit das Einschlafen. Um diese Probleme zu reduzieren oder gar ganz zu beseitigen ist eine gesunde Schlafhygiene mit festen Regeln wichtig. So sollten Sie mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen auf keine Bildschirme wie das Smartphone oder den Fernseher sehen. Ebenfalls ist es wichtig, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen, so stellt sich der Körper auf diesen Rhythmus ein und das Ein- und Durchschlafen wird einfacher.

 

 

4. Lachen Sie mehr

 

Lachen ist eine tolle Maßnahme, um sofort Stress abzubauen. Sie können auch einfach ohne Grund lachen – probieren Sie es doch mal aus! Der Körper erkennt nicht, ob Sie nun wirklich lachen oder nur so tun. In beiden Fällen wird das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet, welches entspannend wirkt. Ebenfalls reduziert Lachen die Konzentration von Kortisol im Blut und die Ausschüttung von Adrenalin wird vermindert.

 

 

5. Auf das Smartphone verzichten

 

Auch wenn Smartphone, Laptop und Co. uns das Leben in vielerlei Hinsicht erleichtern, tragen sie auch einen gewissen Stressfaktor mit sich. Den ganzen Tag ist man erreichbar, erhält E-Mails und Benachrichtigungen. Sollten Sie die permanente Erreichbarkeit als Dauerstress empfinden, ist es ratsam, für eine gewisse Zeit auf moderne Technik zu verzichten. Das können ein paar Stunden am Tag sein, in denen Sie sich bewusst dafür entscheiden, das Handy auf lautlos zu schalten oder den Computer herunterzufahren. Sie können beispielsweise auch einen handyfreien Tag in ihre Woche einbringen, an dem Sie den ganzen Tag vermeiden, auf den Handybildschirm zu sehen.

 

 

6. Meditieren kann Ihnen helfen

 

Nicht nur im Buddhismus wird Meditation praktiziert, viele Wissenschaftler:innen sehen das regelmäßige Meditieren als effektive Form für den Stressabbau. Für die richtige Meditation suchen Sie sich einen ruhigen Ort und geben Sie auch den Menschen in Ihrer Nähe Bescheid, dass sie in den nächsten 10-20 Minuten nicht gestört werden möchten. Nehmen Sie eine angenehme Haltung im Sitzen oder im Liegen ein und atmen Sie tief und regelmäßig, denn das beruhigt den Körper. Beim Meditieren geht es darum, sich auf die eigene Atmung zu konzentrieren und zu entspannen. Zwischendurch werden Gedanken aufkommen. Es ist wichtig, diese Gedanken nicht zu unterdrücken, aber sich auch nicht in ihnen zu verfangen, sondern sie einfach vorbeiziehen zu lassen.

 

 

7. Man muss auch Nein sagen

 

Verpflichtungen haben auch immer etwas mit Stress zu tun. Wenn jemand aus der Familie, der Arbeit oder dem Freundeskreis um einen Gefallen bittet, sagt man nur ungern Nein. Doch manchmal fehlt es schlicht und ergreifend an Zeit, um all diese Gefallen zu erledigen. Nach dem Motto „Auch Kleinvieh macht Mist“ wägen Sie im Vorfeld ab, ob Sie diese und jene Aufgabe schaffen oder ob es droht in Stress umzuschlagen. Sollten Sie zu dem Entschluss kommen, dass Sie die Aufgabe nicht erledigen können, lehnen Sie sie freundlich, aber bestimmt ab. Vergessen Sie nicht, ihre oberste Priorität müssen immer Sie selbst sein.

 

 

8. Ihren Tagesablauf regeln

 

Eine Routine hilft nicht nur wie vorher beschrieben der Schlafhygiene, sondern auch unser Alltag kann davon profitieren. Zu dieser Routine kann Bewegung, Meditation, ein Buch lesen oder etwas ganz anders gehören. Finden Sie eine Routine für sich, die auch in stressigen Phasen nicht ins Wanken gerät.

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