7 Tipps für Bewegung im Freien

April 12, 2021 | Fitness & Wohlbefinden

7 Tipps für Bewegung im Freien

Wenn der Frühling wieder wärmere Temperaturen bringt und die Sonne wieder länger scheint, dann bietet sich die Gelegenheit, mehr Zeit im Freien zu verbringen. Neben dem Sozialleben sollte auch die Gesundheit und Fitness von den Möglichkeiten der Jahreszeit profitieren. Die Wintermonate haben das Immunsystem und den gesamten Körper geschwächt und daher ist es wichtig, sich draußen im Freien zu bewegen. Bei den folgenden 7 Tipps ist für Anfänger bis hin zu Sportskanonen etwas dabei.

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1. Spazieren gehen

 

Nicht jeder ist in der körperlichen Verfassung, sich sofort sportlich zu betätigen. Doch auch leichte, auf die eigene Verfassung abgestimmte, ausgedehnte Spaziergänge sind eine gute Möglichkeit, dem Körper im Frühling Gutes zu tun. Gehen fördert die Beweglichkeit, aktiviert das Immunsystem und erhöht den Sauerstoffgehalt im Körper. Dabei ist es wichtig auf die richtige Kleidung zu achten. Der Temperaturunterschied zwischen Bereichen im Schatten und solchen in der Sonne kann sehr stark sein. Daher sollte man mehrere leichte Schichten tragen, damit man in der Sonne etwas ausziehen kann um nicht zu schwitzen und im Schatten etwas anziehen kann um nicht zu frieren. Auch die Wege des Alltags lassen sich für körperliche Bewegung im Freien nutzen, etwa der Weg zur Arbeit, zur Bank, zum Einkauf oder zum Postamt kann vermehrt ohne Verkehrsmittel zurückgelegt werden.

 

2. Walken

Wer eine Steigerung zum Spazierengehen sucht, der kann sich im Walken versuchen. Im Prinzip handelt es sich dabei um zügiges Gehen. Dabei gibt es unterschiedliche Varianten, eine davon ist das Nordic Walking mit Stöcken. Dafür sollte man jedoch eine fachkundige „Einschulung“ in Anspruch nehmen, damit man die richtige Technik beherrscht. Eine Steigerung zum Spazieren stellt sich jedoch auch schon ein, wenn man einfach die Schrittfrequenz erhöht und schneller geht. Walken lässt sich sowohl auf Asphalt als auch auf Waldboden gut ausüben. Eine weitere Variante wäre das Powerwalking, bei dem noch Gewichte in die Hand genommen werden.

 

3. Laufen

Der absolute Klassiker des Sports unter freiem Himmel ist das Joggen. Dafür braucht es keine besonderen Sportutensilien und es ist fast überall gut möglich. Wer regelmäßig laufen geht, stärkt nicht nur Knochen, Kreislauf und Muskeln, sondern macht auch etwas für die geistige Gesundheit, weil Laufen gegen Stress wirken kann. Wichtig ist, dass man das Laufpensum an die eigenen Verhältnisse anpasst. Langsam und kürzer beginnen und sich langsam steigern ist die goldene Regel. Rückschläge sind hier ganz normal und sollten nicht verunsichern. Die Kondition steigert sich langsam mit der Zeit. Auch ein professionelles Lauf-Coaching kann anfänglich hilfreich sein, damit man die richtige Körperhaltung und Schritttechnik lernt. Wichtig ist jedenfalls auch der richtige Schuh zum Joggen. Hier sollte man sich von Fachleuten im Handel beraten lassen.

Laufen

 

4.Radfahren

Auch hier gilt es, das Pensum der eigenen Leistungsfähigkeit anzupassen. Die Entscheidung, welches Fahrrad gewählt wird, hängt stark vom Untergrund ab, auf dem man fahren will. Radfahren auf der Straße ist ebenso möglich wie auf Wald- oder Schotterwegen. Das Rad sollte gut auf den Körper eingestellt sein und vor allem die Position des Lenkers und des Sattels müssen richtig gewählt sein, damit man Rückenschmerzen und Schulterprobleme vermeidet. Beim Radfahren können Stürze zu schweren Verletzungen führen. Daher ist es geboten, eine gute Schutzausrüstung anzulegen und keinesfalls auf den Helm zu verzichten. Besonders bei E-Bikes passieren immer wieder schwere Unfälle, weil das Gewicht des Rads, die Geschwindigkeit und die Wirkung der Bremsen unterschätzt werden. Es empfiehlt sich dem Kennenlernen des eigenen Rads ausreichend Zeit zu geben.

 

5. Kreatives Training mit der Parkbank

Sowohl auf dem Land als auch in der Stadt finden sich häufig (Park-)Bänke, die zur allgemeinen Nutzung verfügbar sind. Mit ein wenig Kreativität lässt sich eine Parkbank zum Fitnessgerät umfunktionieren. Mit den Beinen am Boden und den Händen auf der Lehne lassen sich gut leichtere Liegestütze üben und damit ein einfaches Krafttraining durchführen. Mit den Händen hinter dem Körper auf der Sitzfläche lassen sich etwa Triceps Dips machen. Wenn man die Füße auf die Sitzfläche und die Hände auf den Boden stellt, können Planks und geübt und damit die Bauchmuskeln trainiert werden. Der Fantasie sind hier praktisch keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass man nicht überpowert, sondern die Übungen langsam und technisch richtig durchführt.

 

6. Schwimmen

Wenn es die Außentemperaturen zulassen, dann zieht es viele Menschen an Seen und in die Freibäder. Dort lässt es sich gut entspannen und den Kopf freibekommen. Es bietet sich aber auch die Gelegenheit sportliches Schwimmen als gesundes Training für den ganzen Körper zu betreiben. Egal ob Kraulen oder Brustschwimmen, wichtig ist, dass man sich locker einschwimmt und erst dann ein sportliches Tempo wählt. Auch nach dem Training sollte man nicht auf langsames Ausschwimmen verzichten und vielleicht einige Dehnübungen anschließen.

 

7. Seilspringen

Viele kennen es noch aus der Kindheit: das Seilspringen. Lange ist es aus dem Fokus des Freizeitsports verschwunden, doch jetzt liegt es wieder voll im Trend. Auch damit lassen sich ohne viel Aufwand Herz-Kreislauf, Arme und Beine, Gleichgewicht und Konzentration trainieren. Wer gerne zu Musik springt, der kann am besten zu Stücken mit 130 bis 140 Beats pro Minute (bpm) greifen.

Seispringen

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